Lieber Thomas, was sind deine wichtigsten Take-Aways vom Seminar?

Thomas Hug: Das breite Spektrum der Teilnehmenden und Referenten aus Beratung, Verwaltung, Gerichten und Konzernen zeigt, dass das Thema Verrechnungspreise in der Schweiz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sowohl in grenzüberschreitenden Konzernen als auch in KMU-Strukturen ist das Thema in der Schweiz nicht mehr wegzudenken.

Was hat dich am meisten überrascht/gefreut?

Gerade weil Verrechnungspreise keine exakte Wissenschaft sind, sind unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen umso wichtiger. Es hat mich sehr gefreut, dass die Fälle der Referenten auch in den Kaffeepausen weiter diskutiert wurden.

Welches Fallbeispiel wurde besonders kontrovers diskutiert und weshalb?

Die von Stefan Oesterhelt und mir vorgestellten Fälle zu konzerninternen Finanzierungen sorgten auch beim Mittagessen für Diskussionsstoff. Die pragmatischen Schweizer Safe-Harbour-Regeln zu Zinsen und verdecktem Eigenkapital stehen teilweise in Widerspruch zu den Grundsätzen der OECD-Verrechnungspreisrichtlinien.

Wir bedanken uns herzlich bei Thomas Hug für die Organisation und allen Referierenden für die spannenden Workshops: Stefan Oesterhelt, Nathanael Zahnd, Balthasar Denger, Patrick Schmid, Gerhard Foth, Beat Gubelmann, Stefan Piller, Rita Sommariva und Thomas Hug.

Sie haben das Seminar verpasst? Kein Problem! Sie können alle Unterlagen hier erwerben.